Warum ich Politik mache

Warum ich Politik mache?

Die Nähe zur SPD wurde mir in die Wiege gelegt. Schon meine Vorfahren setzten als Handwerker auf die SPD als „Anwalt der kleinen Leute“.

Mein Urgroßvater war ein Sozialdemokrat der ersten Stunde und zog 1900, als einer von vier  lippischen Sozialdemokraten in den noch eigenständigen lippischen Landtag ein.

Schon in früher Kindheit faszinierten mich Debatten des Deutschen Bundestages, die meine Mutter gerne neben der Hausarbeit im Fernsehen anschaute. Brandt, Wehner, Schmidt, drei unterschiedliche Politikertypen, doch jeder für sich ein Vorbild für mich.

Der Besuch einer turbulenten Ratssitzung Mitte der 70er begeisterte mich endgültig für die Politik. Der Tagesordnungspunkt „Ortsumgehumg Oerlinghausen“, inzwischen längst gebaut, erhitzte die Gemüter. Leidenschaftliche Diskussionen und ein Bürgermeister Erich Diekhof, der in seiner ausgleichenden Art für einen Konsens der Vernunft warb, faszinierten mich. Politik machen, für meine Überzeugungen kämpfen, aktiv mitgestalten, das  war von da ab mein Ziel